Monate vor der eigentlich üblichen Aktualisierung der STIKO-Empfehlung im August eines jeden Jahres veröffentlichten RKI und STIKO schon im Juni 2018 die Empfehlung der HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs für Jungen und junge Männer. Was steckt dahinter?
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... das untersuchte Mitte Dezember das Investigativ-Magazin Report Mainz der ARD - und bestätigte längst Befürchtetes und Bekanntes:
Weiterlesen: HPV-Impfung - Werden Risiken systematisch verschwiegen?
Die bisher als Hort wissenschaftlicher Unabhängigkeit geltende Cochrane-Collaboration, die in der Vergangenheit hervorragende und in ihrer Objektivität beispiellose Übersichtsarbeiten zu und Bewertungen von medizinischen Verfahren erstellte, gerät anlässlich einer derzeit in Arbeit befindlichen Stellungnahme zur HPV-Impfung massiv in die Kritik. Lesen Sie hier einen zusammenfassenden Text von Dr. Martin Hirte.
Die HPV-Impfung kommt nicht zur Ruhe: nach scharfer Kritik am Zustandekommen des Persilscheins für die Impfung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) wurde jetzt in höchst ungewöhnlicher Art und Weise eine kritische Studie zur HPV-Impfung in letzter Minute nicht veröffentlicht.
Nachdem sich Berichte über schwerwiegende chronische Schmerzzustände und Schädigungen des vegetativen Nervensystems nach der HPV-Impfung häuften (s. hier unter Nebenwirkungen, Chustecka 2015) haben die dänischen Gesundheitsbehörden die Europäische Arzneimittelbehörde EMA aufgefordert, im Licht dieser neuen Erkenntnisse eine Neubewertung der HPV-Impfung vorzunehmen (EMA 2015; PEI 2015).