Eine akribische Analyse eines Teils der italienischen Masernepidemie zwischen 2017 und 2019 führte einmal mehr den Beweis, dass einige der - auch vom RKI - immer noch hochgehaltenen vermeintlichen Wahrheiten zur Masernimpfung mittlerweile längst widerlegt sind:
- auch zweimal gegen Masern Geimpfte können bei initial nachgewiesenen, dann aber nachlassendem Impfschutz ("sekundäres Impfversagen") wieder erkranken
- sie sind dann auch ansteckend für andere, können also Teil einer Ausbruchskette sein.
Beide Erkenntnisse widersprechen den Annahmen von u.a. RKI und STIKO und damit den Grundlagen nicht nur der deutschen Impf- und Eliminationsstrategie bei Masern.
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