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Impfstoffe werden – wie jedes andere Arzneimittel auch – vor der Zulassung bereits in umfangreichen klinischen Versuchsreihen an freiwilligen Probanden und ausgewählten Patienten erprobt. Dies gewährleistet ein gewisses Maß an Sicherheit, schließt schwere Nebenwirkungen im Einzelfall jedoch keinesfalls aus.
Weiterlesen: Allgemeine Probleme von Studien zu Impfnebenwirkungen
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Anders als in vielen anderen Ländern (USA, Kanada, aber auch Indien, Brasilien) gab es in Deutschland bis Anfang 2001 kein Programm zu Erfassung von Unerwünschten Arzneiwirkungen (UAW) von Impfstoffen. Die Entscheidung, eine mögliche Impfreaktion zu melden lag beim impfenden Arzt („Spontanerfassung“), Fachleute der entsprechenden Meldebehörden gehen diesbezüglich davon aus, dass bei diesem Vorgehen nur etwa 6% der UAW insgesamt und höchstens 10% der schwereren UAW erfasst werden (BFARM 2010) - welcher Arzt gibt schon gerne zu, dass eine Maßnahme, die er selbst als hilfreich und harmlos verkauft und durchgeführt hat, Schaden angerichtet haben könnte?
Weiterlesen: Erfassung von Impfstoffnebenwirkungen in Deutschland
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Bei jeder heute durchgeführten Impfung werden meist eiweißhaltige Fremdmaterialien unter im Idealfall aseptischen Bedingungen mit im Idealfall sterilen Instrumenten in den Körper eingebracht. Dies allein begründet schon eine Reihe einer Impfung eigenen Risiken wie:
Weiterlesen: Unerwünschte Arzneiwirkungen (UAW) von Impfstoffen
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... zumindest für 30 Tage. Dieses Ergebnis erbrachte eine Studie, die im März diesen Jahres in der renommierten Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlicht wurde (McCarthy 2016).
Weiterlesen: Immerhin - Sterblichkeit nach Impfungen nicht erhöht
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Derzeit läuft der Film "Vaxxed" des britischen pädiatrischen Gastroenterologen Andrew Wakefield in den deutschen Kinos und sorgt für heftige Diskussionen, meist schon im Vorfeld eventueller Vorführungen (Merkur 2017), die, dem deutschen Verleih zu Folge, aufgrund des öffentlichen Drucks ausgesprochen schwer zu organisieren seien.