Die WHO erklärt auf ihrer Internetseite eine differenzierte, zurückhaltende Impfentscheidung zur "Notlage" und zur "Bedrohung der globalen Gesundheit" (WHO 2019) und setzt sie damit gleich mit z.B. der Klimakrise und der globalen Luftverschmutzung. Eine Steilvorlage für die üblichen Verdächtigen, gleich einmal wieder nach einer (Masern-) Impfpflicht zu rufen (Fischbach 2019, Lauterbach 2019) ...
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Seitdem die Bundesregierung jetzt Eltern, die bei der Anmeldung ihres Kindes bei der KiTa keine Impfberatung nachweisen können, erstens die Denunziation durch die KiTa, zweitens eine Impfberatung durch die Gesundheitsbehörden und drittens im schlimmsten Falle sogar € 2500 als Bußgeld androht, ist die KiTa-Anmeldung Thema. Was dürfen KiTas eigentlich fragen und was müssen Eltern antworten?
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Jetzt macht die Bundesregierung also Ernst: nachdem Eltern schon seit einigen Jahren bei der KiTa-Anmeldung ihrer Kinder eine Impfberatung (nicht: eine Impfung!) nachweisen müssen, plant Gesundheitsminister Gröhe jetzt, die ebenfalls schon lange möglichen Strafen bei einer Weigerung der Eltern auch anzuwenden.
Weiterlesen: Einmal KiTa ohne Impfberatung? Macht € 2500, bitte!
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit, das Thema Impfpflicht mit dem sehr geschätzten Kollegen Dr. Markus Frühwein in einer Sendung von antenne BAYERN zu diskutieren.
Immer mehr Eltern erleben die Bewerbung um einen KiTa-Platz als einen Impf-Check, der nicht selten den Eindruck erweckt, als hinge die Aufnahme des Kindes in die Krippe/den Kindergarten von einem STIKO-konform gefüllten Impfpass ab. Hier die wichtigsten Fakten.