Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA verlangt von den Herstellern der RSV-Impfstoffe für Schwangere und ältere Erwachsene in den Packungsbeilagen ausdrücklich vor der lebensbedrohlichen neurologischen Komplikation eines Guillain-Barré-Syndroms (GBS) zu warnen.
Postmarketing-Studien hatten für beide Impfstoffe in den 6 Wochen nach der Impfung ein deutlich erhöhtes Risiko dieser sehr seltenen Erkrankung ergeben: pro 1 Million Impfdosen traten bei Abrysvo™ 9, bei Arexvy™ 7 zusätzliche Fälle eines GBS auf.