Eine Studie des Robert Koch Instituts untersuchte auf der Grundlage der Daten deutscher Meldesysteme die Wirksamkeit der Influenza-Impfung gegen leichtere ("primary care") und schwerere ("secondary care") Influenza-Erkrankungen in verschiedenen Altersgruppen.
Diese "Studie" beweist einmal mehr, dass der Zweck einer wenigstens halbherzigen Impfempfehlung ("vaccination should be promoted along-side other preventive measures") mittlerweile offenbar jedes statistische Mittel heiligt:
Angesichts der absurden Heterogenität der errechneten Impfstoffeffektivitäten in den untersuchten Altersgruppen ist es lächerlich, die "Wirksamkeit über alle Altersgruppen" zu sprechen und die Tatsache, dass in der überwiegenden Mehrzahl der Altersintervalle die 95%-Vertrauensintervalle bis weit in negative Bereiche hineinreichen stellt unweigerlich die Frage nach einer notwendigen statistischen Schamgrenze für die Veröffentlichung solchen Datenmülls...