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Impfstoff-Sicherheit 2024 - zwischen fast-track-Zulassung und dem Wegschauen danach...
Im einstmals renommierten New England Journal of Medicine erschien am 06.07.24 ein kleiner Artikel, der es in jeder Hinsicht in sich hat:
die US-amerikanischen Autoren beklagen den nicht erst seit der Coronoia, aber seit dem noch massiver zu beobachtenden Vertrauensverlust in Impfstoffe und Impfempfehlungen, den sie angesichts der zahllosen ungeklärten Fragen zur Impfstoffsicherheit für verständlich halten.
Der Fokus der Kritik liegt hier auf der nach Ansicht der Verfasser völlig unzureichenden Überwachung der in den letzten Jahren oft sehr schnell zugelassenen Impfstoffe eben nach dieser erteilten Zulassung - daran haben verständlicherweise die Herstellerfirmen kein (finanzielles) Interesse (mehr), denn sie haben ja die lukrative Zulassung erhalten. Und der Artikel weist akribisch nach, wie unzureichend die staatlichen Überwachungssystem in den USA funktionieren, auch weil sie inadäquat finanziert werden.
Zur Illustration nennen die Autoren zahlreiche Beispiele für nachgewiesene Impfstoff-Nebenwirkungen, deren Ursachen (und damit auch: mögliche Vermeidunsstrategien) erst durch so genannte post-marketing-Studien geklärt werden könnten und müssten.
Der Artikel wäre der Erwähnung kaum wert, fänden sich unter den Autoren nicht die weltweit sicher einige der bekanntesten Impfforscher überhaupt, die Herausgeber der Bibel der Vakzinologie, "Plotkin's Vaccines", nämlich Stanley Plotkin und Walter Orenstein... .
Die Situation in Deutschland ist hier noch desolater: Studien staatlicher Akteure zur Impfstoffsicherheit sind eine extrem seltene Erscheinung, die Erfassung von Impf-Nebenwirkungen mit einem passiven Meldesystem lächerlich insuffizient und ohne wirklichen Aussagewert... .
h/t @AaronSiriSG
Lesenswert dazu auch: https://x.com/AaronSiriSG/status/1811186363791966542
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