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Einzel- versus Kombinationsimpfstoffe - weniger Nebenwirkungen bei Mehrfachimpfstoffen
"Ob man den Kombinationsimpfstoff, z.B. die 6-fach-Impfung, nicht in mehrere Einzelimpfstoffe aufteilen könne" ist ein oft geäußerter Wunsch von Eltern in der kinderärztlichen Impfberatung.
Und so sinnvoll und notwendig Einzelimpfstoffe oder Kombinationsimpfstoffe mit nur wenigen Komponenten für eine differenzierte und individuelle Impfentscheidung sind: unter dem Aspekt der Nebenwirkungen scheint es sinnvoller, diejenigen Impfstoffe, die für das eigenen Kind gewünscht werden, in einer Kombination zusammenzufassen:
so verglich eine chinesische Studie die gemeldeten Nebenwirkungen nach dem Verabreichen des 5-fach-Impfstoffs (DTaPHiBIPV) mit der aufgeteilten Verabreichung DTaP + HiB + IPV jeweils separat. Die Häufigkeit der erfassten unerwünschten Arzneiwirkungen war in letzterem Fall fast 10 mal so hoch.
Dies redet selbstverständlich nicht einem Kombinationsmaximalismus das Wort - wünschen Eltern sich jedoch bestimmte Impfungen für ihr Kind, scheint zumindest beim 5-fach-Impfstoff deren Kombination in einem Impfstoff wenn möglich unter dem Aspekt der Verträglichkeit günstiger als ihre Aufteilung in mehrere Einzelimpfstoffe.
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