Mit diesem deutlichen Rat wandte sich Prof. Dr. Stephan Rixen, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht an der Universität Bayreuth, der sich im Auftrag der "Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V." mit der Frage der Verfassungsmäßigkeit des vorliegenden Gesetzentwurfs beschäftigt hat und hierzu ein letztendlich vernichtendes Gutachten verfasste (das Sie hier finden können) an Jens Spahn. Als Quintessenz seiner in diesem Rahmen sehr eingehenden Beschäftigung mit dem Gesetzenwurf und dessen Begründung riet dem Initiator des geplanten "Masernschutzgesetzes", den Schredder anzuwerfen und diesem den Entwurf anzuvertrauen.
Etwas gnädiger, aber nicht weniger deutlich formulierte Dr. Jan Leidel, ehemaliger Vorsitzender der STIKO und langjähriger Chef des Kölner Gesundheitsamtes seinen Ratschlag: "Lieber Herr Spahn, lass' es sein".
Und Prof. Dr. Alexander Kekulé, Mikrobiologe und ehemaliger Berater der Bundesregierung, warnte Spahn vor einem "Paradigmenwechsel ohne Begründung".
Diese Statements waren fulminanter Schlusspunkt einer mit hochkarätigen Experten besetzten, differenzierten Podiumsdiskussion, die der Verein "Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V." unter dem Titel "Braucht Deutschland eine Impfpflicht?" am 12.10.2019 im KOSMOS in Berlin veranstaltete und die Sie hier nachhören und nachschauen können - eine Filmdokumentation des gesamten Events wird in den nächsten Tagen ebenfalls auf dem Youtube-Kanal des Vereins erscheinen - schauen Sie also bald wieder vorbei.
Den von mir dort als kurzes Impulsreferat gehaltenen Faktencheck können Sie - wie immer - hier als PowerPoint-Präsentation (komprimiert) herunterladen; er unterliegt wie alle meine Veröffentlichungen dieser Creative Common License, die Sie mit dem Herunterladen akzeptieren.