Wenn Schwangere gegen Keuchhusten geimpft werden, bilden deren Kinder auf die ersten eigenen Impfungen hin geringere Antikörper-Spiegel gegen Keuchhusten ("blunting").

Jetzt weist eine von Glaxo finanzierte Studie nach, dass dieser Effekt auch nach der booster-Impfung im zweiten Lebensjahr weiterhin nachweisbar ist: auch hier bleibt die Antikörper-Antwort der Kinder geimpfter Mütter schlechter.

Studien, die untersuchen, ob dies auch mit einer geringeren klinischen Wirksamkeit der Keuchhusten-Impfung bei diesen Kindern einhergeht, fehlen bislang.