Aluminium wird auf der einen Seite als Wirkverstärker in zahlreichen Impfstoffen eingesetzt, steht auf der anderen Seite aber im Verdacht, neurotoxische, allergie- und sogar krebsauslösende Effekte zu haben. Daher wird jede verantwortungsvolle Impfstrategie die Minimierung der Aluminiumexposition im Kindesalter zum Ziel haben.
Eine englische Studie zeigt jetzt die Grenzen dieses Bemühens, weil der tatsächlich gemessene Aluminium-Gehalt im Impfstoff oft wenig Zusammenhang zum vom Hersteller angegebenen Aluminiumgehalt hat: es gab bei sehr breiter Streuung signifikante Abweichungen sowohl nach oben als auch nach unten.
Es bleibt ein völliges Rätsel, wie bei einer potentiell so problematischen Substanz die für Impfstoffzulassung und -sicherheit zuständigen Behörden diesen Missstand offenbar ignorieren und das Narrativ von Impfstoffen als "den sichersten Medikamenten überhaupt" ein weiteres Mal ad absurdum führen.